Jahresrückblick 2022

Vorneweg-Worte

Eine Reise geht zu Ende. 20 Tage war ich gemeinsam mit vielen, meist Frauen, digital unterwegs. Das Reiseziel war einen Jahresrückblick 2022 zu erstellen. Heute, am 20.12. um 12 Uhr wird er von allen gleichzeitig im jeweiligen Blog veröffentlicht. Unsere “Reiseleiterin” war Judith Peters, Bloggerin und noch viel mehr

Vieles hab ich unterwegs gelernt. Wie ich einen Beitrag sinnvoll strukturiere; wie er aufgebaut sein sollte, damit er sich am Mac/PC gut lesen lässt und was noch alles. Für mich besonders haften geblieben ist ein Hinweis: Am Anfang eines Absatzes sollte unbedingt ein kurzer Satz stehen. So hat mein erster hier gerade mal 5 Worte, kurze obendrein

Ein schöner Effekt: Ich lernte viele Frauen kennen. Eine ist sogar bis März noch in Almuñecar. Sicher kommt es zu einem Treffen. Namen nennen werde ich aber nicht. Es wären zu viele. Ich könnte nicht jeder gerecht werden.    

Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Da sind zum einen Korina Dielschneider und zum andern der Webdesigner Dominik Dold. Durch Korina bin ich überhaupt erst auf Judith Peters und diese Challenge gekommen. Danke, liebe Korina. Ohne Dominik wäre es gar nicht möglich, meinen Jahresrückblick zu veröffentlichen. Es gäbe gar keine Home, auf der ich das machen könnte. Mehr dazu im Kapitel “Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein – die Engel”. 

Heute nun am 20.12. geht die Reise zu Ende. Mein Jahresrückblick ist soweit fertig, wenn auch lesefreundlich unvollständig geblieben. Er ist auch nicht perfekt oder gar grandios. Diese ewigen Superlative nerven mich eh. Es reicht, wenn etwas gut ist. Ja, ja, ich sehe nun die, die mich länger kennen, mit hochgezogenen Augenbrauen skeptisch schauen. Aber ich meine es genau so. 

Ihr Lieben, das sind nun mehr als genug “Vorneweg-Worte”. Ach, noch ein kleiner Hinweis: Ganz am Ende könntet ihr einen Kommentar hinterlassen, wenn ihr wollt. Ich würde mich darüber freuen. 

Eure Ramona

Drei Blitzlichter

Während der Reise gab es mehrere Haltepunkte. Wir erhielten die Möglichkeit über bestimmte Fragen, meist persönliche, nachzudenken. Drei davon stelle ich euch hier vor. Die Antworten sind nicht mehr alle deckungsgleich mit dem, was mir zunächst in den Sinn kam.

Hattest du auch ein Jahreswort? Gab es etwas besonders Schlimmes / Schönes für dich?

Mein Jahreswort in 2022: SELFCARE

So gern ich digital unterwegs bin, so sehr mag ich mein Bullet-Journal, meinen selbst gestalteten Kalender zum Anfassen. Er ist mehr als eine Auflistung von Tagen um Termine einzutragen.

Am Jahresanfang formuliere ich immer einen Schwerpunkt. Da ich in 2021 mal wieder über meine Grenzen gegangen war, sollte mich “Selfcare” das Jahr über begleiten. Mehr dazu im Januar in einem Extra-Beitrag.

Das Schlimmste war/ist der KRIEG 

Nie werde ich den Augenblick vergessen, als ich vom Angriff auf die Ukraine hörte. Fernsehbilder angeschaut habe ich nur einmal kurz. Sie belasteten mich zu sehr. Mein Sohn fuhr mit einer Freundin dann auch schon bald an die ukrainische Grenze um reichlich Hilfsmittel zu bringen. Auf dem Rückweg brachten sie eine Mutter und ihre zwei Mädchen mit nach Deutschland, die wir mit anderen zusammen unter unsere Fittiche nahmen. 

Das Beste war, als der REGEN kam

Heute ist der 10. Dezember. Hinter uns liegen nun sechs Monate ohne nennenswerten Regen. Die Trockenheit ist beängstigend. Wir sind sehr dankbar, dass es vorgestern 24 Stunden mehr oder weniger am Stück geregnet hatte. Um die 60l pro m2 sind gefallen. Längst ist damit der fehlende Regen nicht ausgeglichen, aber die Trockenphase wurde unterbrochen. In den nächsten Tagen soll es sogar weiter regnen. Wir freuen uns sehr darüber. 

Fliegende Sahara - Besuch von Calima

Calima - mal wieder

Das Phänomen Calima hatte uns ereilt. Der Wüstensand aus der Sahara regnete auf uns herab. Eine schmierige Schicht überzog alles. In jeder Ritze hing sie fest und es war arbeitsintensiv, sie zu beseitigen. Die schönen weißen Häuser hatten gelbbraune hässliche Streifen. Überall waren Hochdruckreiniger im Einsatz und das Geschäft der Autowaschanlagen boomte. 

Calima 2.0

Was ist das nur für ein merkwürdiges Licht?  Im ersten Augenblick fürchtete ich, es seien Auswirkungen einer Atombombe, die im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine niedergegangen war. Schlimm genug, dass man im Europa des Jahres 2022 aufgrund der Umstände überhaupt auf einen Gedanken wie diesen kommen konnte. 

Bei genauerem Hinsehen wurde mir klar, Calima ist zurück – und wie! So hatte ich es in den Jahren noch nicht erlebt. Mehr als 60 Jahre sollte es her sein, dass es mal so schlimm war. Notfallstationen hatten verstärkt mit Personen zu tun, die Probleme mit ihren Atemwegen hatten. Die Menschen wurden gebeten, im Haus zu bleiben. Zum Glück hatten wir noch Masken. Auf längere Spaziergänge verzichteten wir dennoch. 

Feiner Sandstaub hatte sich auf alles gelegt. Wer das nicht gesehen hat, kann es sich nur schwer vorstellen. Bei leichtem Regen kam zudem der Rest herunter und verband sich mit dem Staub zu einer dicken lehmigen Schicht. Wir konnten gar nicht so schnell Putzen, wie sie trocken und irre hart war. An manchen Stellen musste mit dem Spachtel gearbeitet werden.

Ich sah fassungslose Menschen, die sprachlos vor ihren Häusern standen. Manche hatten gerade einen teuren Fassadenanstrich machen lassen. Nun musste zum zweiten Mal alles geschrubbt werden, viel umfänglicher als zuvor, weitaus mühsamer! Der ganze Ort war am Putzen. Es scheint, wir haben ein Wiederaufbau-Gen in uns.  

Fotografisch war Calima spannend, obwohl ich ausschließlich mit dem Handy fotografierte. Kameratechnik und Sand sind nun mal keine Freunde. Schaut selbst. 

Calima 2022 - Blick über La Herradura in Richtung Berge
Calima 2022 - Blick durch Sichtschutz auf der Terrasse
Calima 2022 - Blick über das Meer in Richtung Südwesten
Calima 2022 - unser Sonnenschirm von unten nach dem zweiten Putzgang

Treenation - Bäume pflanzen für die Welt

Ein Geschenk für mich

Noch nie hatte ich von Tree-Nation gehört.  Der Name war mir begegnet durch einen Kauf bei Rollei. Ich erhielt die Info, dass Rollei mir einen Baum geschenkt hat, einen Baum bei der Aktion Tree-Nation. 

Was ist und was macht Tree-Nation

Tree-Nation geht auf die Initiative von Maxime Renaudin zurück. Er begann 2006 in Nigeria mit einem Baumpflanzprojekt. Bereits ein Jahr später schon wurde Tree-Nation offizieller Partner des Umweltprogramms der Vereinten Nationen.

In der Zwischenzeit gibt es 86 Wiederaufforstungsprojekte rund um die Welt. 25 Millionen Bäume wurden bisher gepflanzt. Auch in Spanien, gar nicht weit weg von meinem Wohnort, wächst ein Wald heran. Ich helfe ein wenig mit. Ihn in seiner ganzen Schönheit zu sehen, werde ich sicher nicht erleben, aber diejenigen, die mit dem Bau einer Kathedrale begannen, hatten die Fertigstellung auch nie erlebt. 

Es ist kaum zu glauben, dass Spanien mal grün war, bewaldet. Man erzählt sich hier, dass früher ein Eichhörnchen quer durch Spanien springen konnte, ohne einmal den Boden zu berühren. Ein schönes und dennoch trauriges Bild. Heute sieht es ganz anders aus. Für nachfolgende Generationen muss unbedingt gegengesteuert werden. 

Projekt Sierra Lujar

Für das Projekt Sierra Lujar in meiner Nähe ist natürlich die Trockenheit ein gravierendes Problem. In 2021 war der winterliche Regen fast ganz ausgefallen, in diesem Jahr hat es nun endlich im Dezember geregnet. September, Oktober und November warteten wir vergeblich. Wissenschaftler arbeiten in den USA und Spanien daran, wie man Samen – zum Beispiel Eicheln – präparieren kann, damit ihre Überlebenschancen steigen. 

Was hoffen lässt: Sind die Bäumchen zwei Jahre alt, sind sie in der Lage ihre Wasserversorgung auch über die Luft zu organisieren, indem sie über ihre Blätter Wasser aufnehmen. So stört mich die sommerliche Schwüle vor allem im August nicht mehr. Ich freue mich für die Bäume..

Wer mehr wissen oder/und vielleicht in Europa oder anderswo helfen will: Infos zu Tree-Nation

Und hier könnt ihr lesen, was im Projekt Sierra Lujar los ist.  

Neben der Hilfe für das Projekt haben wir auch privat gepflanzt: Ein Orangenbäumchen, ein Zitronenbäumchen und einen Lorbeerbuschbaum

Morgenfreuden

Am Strand

Hochsaison. La Herradura ist verständlicherweise zur Freude der Dienstleister voller Touristen. Parkplätze sind Mangelware, Tische in Restaurants ebenso – und der Strand? Ihr seht es an den Bildern. Sie sind allesamt vormittags aufgenommen und nicht etwa um 6 Uhr. Ich komme meist zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr. Dabei habe ich mein federleichtes und gemütliches Strandstühlchen, Wasser, ein wenig Obst und seit neuestem meine digitale Bibliothek im Kindle. Zum Fotografieren oder Meditationsmusik hören dient das Handy. Allerdings ist das sanfte Plätschern kleiner Wellen, das mal lautstarke Aufschlagen großer für mich die beste Untermalung meiner Übungen. 

Bis 10 Uhr “gehört” der Strand mehr oder weniger mir. Ab 11 Uhr wird es deutlich voller. 

Alternative - der Morgenspaziergang

So ein Morgenspaziergang ist ein Genuss. Da komme ich an wunderschönen Aussichtspunkten vorbei und schaue – es mag sich pathetisch anhören – mit viel Liebe und Freude auf mein kleines La Herradura, mein kleines Paradies. Noch immer ist es auch nach all den Jahren für mich keine Selbstverständlichkeit geworden, hier leben, das ganze Jahr bleiben zu dürfen, während andere nach ihrem Urlaub abfahren müssen. Meine Runden dauern meist etwas mehr als eine Stunde. Danach setze ich mich immer mal wieder in ein Café. Manchmal habe ich den “Klimperkasten” dabei, bearbeite Fotos, lese, schreibe oder genieße einfach den Blick auf’s blaue Mittelmeer.

So schön blüht alles im Frühjahr, wenn wir Regen hatten.
Das ist, wie ich finde, ein wunderschöner Blick auf La Herradura mit den Bergen im Hintergrund.
Hier komme ich morgens vorbei, wenn ich mit Lucy zu einem Platz gehe, wo sie tüchtig flitzen kann.

Sinusitis - eine endlose Geschichte

Was ist denn das? Ein Blick in den Spiegel an diesem Freitag machte klar, irgend etwas stimmt nicht. Rechts neben der Nase war eine Schwellung und die Haut war feuerrot. Einen heftigen Schnupfen hatte ich auch. Warum passiert sowas meist am Wochenende? Sicherheitshalber machte ich direkt via Internet einen Termin bei meiner lieben Hausärztin im Centro de Salud. Der war am Dienstag zu haben.

Das Gesundheitssystem

Es ist hier nicht möglich, einfach mal so ohne Termin bei einem akuten Fall in die Hausarztpraxis zu gehen, wie ich es aus Deutschland kenne. Für Notfälle aller Art sind ausschließlich die Notfallstationen zuständig. Man kann auch nicht von sich aus gleich zu einem Spezialisten gehen. Das läuft mit wenigen Ausnahmen immer über den Hausarzt oder die Hausärztin. 

Endlich war Dienstag. Die Schwellung hatte sich leider nicht von selbst gegeben. Meine liebe Ärztin diagnostizierte eine Sinusitis. Sie verschrieb mir Antibiotika für nur drei Tage, weil sie weiß, dass ich in Sachen Medizin eher zurückhaltend bin.

Mittelmäßiger Erfolg

Der Erfolg der Medikamente war mittelmäßig. Die Schwellung nahm kaum ab und nach den drei Tagen wieder zu. Also musste ich neue nehmen, diesmal 7 Tage. In den letzten 30 Jahren gab es in meinem Leben nur zweimal die Notwendigkeit Antibiotika zu schlucken. Und nun das. Nach den 7 Tagen war die Schwellung zwar zurückgegangen, aber ein Rest verblieb hartnäckig. So ging ich noch zu einem deutschen Arzt, der eine Privatpraxis betreibt. In meiner Sprache kann ich eben doch noch besser beschreiben, nachfragen und vor allem auch verstehen. Er klärte mich auf, dass die Schwellung nach einer Sinusitis durchaus länger anhalten kann. Wenn sie allerdings in zwei Wochen immer noch nicht nicht weg wäre, dann sollte ich wiederkommen, vorher aber zur Abklärung einen Zahnarzt aufsuchen. Es könne sein, dass da das Problem läge.

Besuch bei der Zahnärztin

Ich wartete keine zwei Wochen. Bald schon ließ ich die Zahnärztin nachschauen. Sie schickte mich zu einem Röntgeninstitut in Motril. Das Bild zeigte dann den Übeltäter, der entfernt werden musste. Wie furchtbar! Gleichwohl war ich voller Dankbarkeit, in der Gegenwart zu leben. Wie muss es gewesen sein, als diese Arbeit in Händen eines Barbier lag, der öffentlich auf nem Marktplatz seinen Job verrichtete. Was ich allerdings bis heute nicht verstehe: Wie kann es sein, dass als einzige Option nur noch das Ziehen blieb und ich hatte nie etwas gesehen, nie auch nur den geringsten Schmerz verspürt. 

Zahnarztkosten sind hier übrigens reine Privatsache. Ich zahle zwar nach wie vor meine Krankenversicherungsbeiträge in Deutschland, aber die Krankenkasse übernimmt nur die Kosten, die generell von der spanischen Krankenversicherung getragen werden. Zahnbehandlungen sind nicht enthalten. 

Insgesamt hat alles zwei Monate gedauert. Nun ist es überstanden, Gott sei Dank!

Nach langer Zeit - endlich Besuch der Familie

Schwester und Schwager

Welche Freude! Ich hatte die Familie so lange wegen Corona nicht gesehen. Und dann waren sie da, meine Schwester und mein Schwager. Meine Schwester zählt 75 Jahre, mein Schwager hat die 80 überschritten. Je älter man ist, je weniger weiß man, ob man sich noch einmal wiedersehen würde. Fünf Wochen sollten sie bleiben. 

Leider war ich nicht so frei im Umgang. Auch mit der Familie behielt ich immer die Maske auf. Bis heute betrete ich keinen Laden ohne. Ich kenne zu viele, denen es hundsmiserabel ging, über Wochen. Wehmütig denke ich an die Zeit zurück, als wir frei und ungezwungen miteinander umgehen konnten. 

Bewerbungsvideo für meinen Sohn

Und dann meldete sich mein Sohn überraschend an. Er kam nach drei langen Jahren für eine kurze Weile. Wir machten hier die Sequenzen für sein Bewerbungsvideo. Ich, die Fotos lieber mag, hantierte nun mit dem Handy rum. Die Ortssuche gestaltete sich kompliziert. Direkt am scheinbar ruhigen Meer war es immer noch viel zu laut, im Café ging gar nichts. Mir fiel der Cerro Gordo ein, ein weitläufiger Felsen, der unsere Bucht rahmt. Da wurde es dann richtig gut. Er hat den Job bekommen, was sicherlich nur zu einem geringen Teil am Video lag. 

Blick vom Cerro Gordo auf die Bucht in der La Herradura liegt. Von weiter oben versteht man die Namensgebung. La Herradura bedeutet Hufeisen.
Blick vom Cerro Gordo in die entgegengesetzte Richtung nach Westen

Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein - die Engel

Manchmal nervt mich Facebook enorm. Daneben bietet die Seite aber auch Möglichkeiten, wie Hilfe in Gruppen zu speziellen Themen. Auf meiner Suche, traf ich in einer Facebook-Gruppe auf Dominik, Webdesigner. Seine Hilfe war rasch und kompetent. Ohne ihn gäbe es diese Home nicht.

Früher schon hatte ich Homepages gebaut, bei Strato, über deren Baukastensystem. Unglaublich rasch waren die Seiten jeweils fertig. Nun aber sollte es WordPress sein, weil die meisten Blogs über WP laufen. Ich hatte keine Ahnung, was da letztlich auf mich zukommen würde. Nichts da, von wegen nice and easy. Haarkleine Erzählungen erspare ich euch und mir. 

Und ewig grüßt das Murmeltier

Nach einigen nervigen Umwegen war ich auf DIVI gestoßen. Theoretisch klang alles prima und ich fummelte mich auch ein. Nur das Einrichten des Blogs klappte fatalerweise gerade nicht. Ich hatte drei Beiträge angelegt. Wenn ich im ersten schrieb, erschien der Text in allen drei. Wenn ich im zweiten schrieb, war der Text auch in allen drei, d.h. der Text des ersten Beitrags war überschrieben. Ich löschte alle Beiträge und begann von vorn. Es geschah das gleiche. Ich löschte wiederum die Beiträge, dazu alles, was ich in der Bibliothek angelegt hatte und änderte zusätzlich die Titel der Beiträge. Doch wie von Zauberhand war der gelöschte Text wieder da, in allen drei Beiträgen.  

Ein unglaubliches Angebot

Auch Dominik hatte dafür keine Lösung, was mich ein wenig tröstete. Und da kam dann sein unglaubliches Angebot. Er baute mir eine komplett neue Seite mit Elementor. Und er wollte kein Geld dafür, weil ich ihm bereits ein Paket mit bestem sortenreinen Olivenöl aus frischer Pressung geschickt hatte. Das war seine Bedingung, kein weiteres Geschenk. Dabei hatte ich schon so was Schönes im Blick. 

Nun sagt selbst, ist er ein Engel oder nicht? Für mich jedenfalls ist er einer, wenn auch ohne Flügel. Ich finde, dass er unterstützt werden sollte und darum empfehle ich ihn vorbehaltlos bei technischen Problemen rund um Internetauftritte. 

Wer außergewöhnliche Flammkuchen mag, kann auch hier mal schauen. Die Seite ist von ihm.

Blick auf 2023 - schöne Aussichten

Mehr oder weniger konkrete Vorhaben

  • Alles, vor allem auch diesen Blog, mit Gelassenheit angehen. Es soll bleibenden Spaß machen.
  • Wegen der durchlebten und manchmal auch durchlittenen Einschränkungen durch Corona, verspüre ich ein großes Bedürfnis nach Lachen, Genuss, Vergnügen, Heiterkeit, Staunen und noch viel mehr.
  • Es wäre schön, wenn mir endlich gelänge, meine realen sozialen Kontakte zu reaktivieren.
  • Und es wäre klasse, eine kleine Gruppe zu haben, in der man sich über das Bloggen und anderes austauschen kann. 
  • Ganz konkret: Ich habe fest vor, im kommenden Jahr nach Nigüela zur Mandelblüte zu fahren. 

Mein Jahressatz: Alles ist schwer, bevor es leicht wird.

Das hatte ich SchülerInnen gesagt, wenn etwas zunächst kompliziert für sie war. Ich erinnerte sie, wie sie laufen gelernt hatten, wie sie auf den Po plumpsten, wieder aufstanden, plumpsten und wieder aufstanden und wie flott sie jetzt unterwegs sind. Auch in der  Lehreraus- und Fortbildung war diese Erinnerung hilfreich, wenn wieder mal eine allzu große Diskrepanz zwischen theoretischem Unterrichtsentwurf und praktischer Umsetzung bestand. 

Ich lande derzeit bildlich gesprochen mit meinem Blog auch immer mal auf dem Po. Gerade heute ist mir aufgefallen, dass wieder einmal was nicht stimmt und ich derzeit null Ahnung habe, wie ich das beheben könnte.  Aber irgendwann …

Meine Jahresworte 2023: Genuss und Lachen

Lachen und Genuss steht auf der ersten Seite meines Bullet-Journals für 2023. In einem Beitrag zum Jahreswechsel greife ich das Thema Lachen auf. Gedanken zu Genuss folgen dann später.

Hintendran-Worte

Diesen Absatz habe ich am 30.12.2022 überarbeitet. Zuvor hatte ich die Info-Post, also die Anmeldung zum Newsletter, noch nicht installiert. Nun ist es möglich. Wenn du dich anmeldest, wirst du immer am 28sten des Monats über neue Beiträge informiert. 

Und falls du noch Zeit und Lust hast, einen Kommentar zu hinterlassen, ich würde mich freuen.

Nun bliebt mir noch uns allen, ein heiteres und beschwingtes Weihnachtsfest zu wünschen. Auf Wiederlesen, ramona

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6 Antworten

  1. Du kennst mich doch schon :). Liebe Grüße und Weihnachtliche Wünsche. Schön, dasselbe Dir sehr wahrscheinlich gut geht. ..und schöner Blog..d.

  2. … ein Jahresrückblick mit verschiedenen Zeitfenstern … Danke, dass du uns einen Einblick gewährst … ich wünsche dir, dass sich Genuß und Lachen im kommenden Jahr die Hände ✋️ reichen und so auch die Freude am Leben. Ein gesegnetes Christfest wünscht dir Ulrich

    1. Du Lieber, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ja, wäre schön, wenn Genuss und Lachen sich die Hände reichten. Dasselbe wünsche ich euch auch. Und im Januar beginnen wir endlich mit unseren Fotos, ok? Ich freue mich sehr auf Weihnachten, Schwester, Schwager und Simon sind hier. Euch auch ein schönes Fest. Liebe Grüße aus Andalusien, ramona

  3. Liebe Ramona,
    deinen Jahresrückblick zu lesen, hat mir viel Spaß gemacht. Schön, dass du für die technische Seite der Website einen rettenden Engel an deiner Seite hattest. Das mit dem Zahn ist ja nicht so schön. Hier versucht man inzwischen ja eher alles, um Zähne zu erhalten. Aber, Hauptsache, er nervt nicht mehr.
    Ich wünsche dir ein wunderbares Jahr 2023
    LG
    Yvonne

    1. Hi Yvonne, lieben Dankfür deinen Kommentar. Der rettende Engel war wirklich klasse – nun fummel ich mich langsam aber sicher ein. Bis zum Jahresende schaffe ich sicherlich Newsletter / Info-Post einzurichten. Dann bin ich wieder einen Schritt weiter. Was den Zahn betrifft, auch hier versucht man zu erhalten, aber es war leider keine Option mehr. Und ich hab nie was gemerkt. Auch dir ein gutes 2023. Liebe Grüße aus der Sonne, ramona

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