Unsere tiefste Angst ist es nicht, ungenügend zu sein.
Unsere tiefste Angst ist es, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten.
Wir fragen uns, wer bin ich denn, um von mir zu glauben, dass ich brillant, großartig, begabt und einzigartig bin?
Aber genau darum geht es, warum solltest du es nicht sein? Du bist ein Kind Gottes, dich klein zu machen nützt der Welt nicht!
Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurück zu nehmen, nur damit sich andere Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen.
(…)
Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die Anderen.
Quelle
13 Antworten
Liebe Ramona,
ich bin verzaubert – ein toller Text! Und es ist doch spannend, wie wir Kindern sagen: Lob dich doch mal, schau mal, was du schon alles kannst! – und dann als Erwachsene glauben, wir dürften das nicht…
“Es ist, als würde mein Geschenk von damals an die Kinder nach vielen Jahren durch dich in dieser Blognacht zu mir zurückkommen. Das Leben ist schon sonderbar und wunderbar.”
Ja, das Leben ist sonderbar. Und unglaublich. Und großartig! Es zeigt uns die schönsten Wege, wenn wir nur bereit sind, sie zu gehen.
Ich kann auch etwas besonders gut: Mut machen und Menschen verbinden. Durch Sprache, durch Impulse, durch Haltung. Und es macht mich so froh, wenn dann solche Texte dabei herauskommen!
Schön, dass du über die Blognacht gestolpert bist. Ich freu mich immer, dich zu sehen und deine Gedanken zu hören oder zu lesen 🙂
Liebe Anna,
dein Kommentar berührt mich sehr. Ich sitze hier – lächelnd – nein, ich lache. Was soll heute noch schief gehen, nach deinen so lieben Worten? Ja, auch ich bin froh, über die Blognacht gestolpert zu sein und freue mich immer auf den Abend, auf dich, auf deinen Sohn, auf alle anderen.
Mir war vor wenigen Wochen das Buch “Begegnung” von Charles Pépin (französischer Philosoph) in die Hände gefallen. Da geht’s um Bewegung durch Begegnung und noch viel mehr. Die Abende mit dir und den anderen bewegen etwas in mir auf eine besondere Weise. Irgendwie so unaufgeregt blüht etwas auf. Ich sehe den Grund in deiner Ausstrahlung, in deiner Haltung.
Lieben Dank, dass du diese Abende anbietest, bis Freitag!
Ramona
Liebe Ramona,
es ist wunderschön, was du für einen ansprechenden und schönen Schreibstil hast. Davon könnte ich auf jeden Fall mehr lesen.
Liebe Edith, vielen Dank! Ich freue mich sehr. Und ja, ich werde mehr schreiben.
Liebe Grüße aus dem schönen Andalusien.
Liebe Ramona,
Die Aufgabe auf dem Arbeitsplanung der Kinder sollte fest auf jedem Lehrplan stehen. Und zwar wöchentlich. Und auch auf dem Plan eines jeden Erwachsenen. Ist es nicht so, dass wir uns viel zu selten bis nie Gedanken darüber machen, was wir tun? Egal ob gut oder weniger gut…
Ich nehme die Idee in mein Journaling mit auf. Danke dafür 😊
Grüß mir die Sonne Südspaniens
Liebe Christine, lieben Dank für deine Worte. Zum Glück hat sich in der Schule allerhand geändert. Die Kinder und Jugendlichen werden deutlich öfter als früher angehalten, sich über ihre Kompetenzen klar zu werden, zumindest fordern das die Lehrpläne.
Freu mich, wenn ich eine kleine Anregung für’s Journeling geben konnte.
Sei Herzich gegrüßt aus dem schönen Andalusien.
Hallo Ramona,
meine Güte, ist das ein schöner Text!
Es ist mir 4x ein leises “aaawhh!” entwischt 😄 und das Projekt aus der Grundschule
Ist eine zauberhaft schöne Idee!
Ganz liebe Grüße aus dem Mausloch
Liebe Sabine,
ganz und gar lieben Dank für deinen Kommentar. Ich freu mich sehr.
Das Projekt aus der Grundschule hab ich später auch in der Erwachsenenbildung gemacht. Auch den “Großen” tat es wohl.
Kann man irgendwo lesen, warum du “Mausloch” gewählt hast?
Liebe Grüße aus dem schönen Andalusien, Ramona
Liebe Ramona,
ich stelle mir gerade vor, wie die Kinder von damals als Erwachsene an ihre Umschläge denken, sie vielleicht sogar nochmal öffnen, oder die Übung wiederholen. Es ist eine geschaffene Erinnerung, wie das Poesiealbum.
Vielen Dank fürs Teilen deiner vielen wunderbaren Gedanken und für dein Mut machen.
Wir lesen uns bestimmt bald wieder
Herzliche Grüße
Stephanie
Liebe Stephanie,
so weit hatte ich bis gerade eben noch gar nicht gedacht. Und nun frage ich mich, ob wirklich eines der Kinder den Umschlag als Erwachsener jemals geöffnet hat und wenn ja: in welcher Situation?
Und wir? Werden wir uns hin und wieder erinnern, hin und wieder lesen, vielleicht ergänzen?
Vielen Dank für den Impuls, vielleicht bis später, ramona
Liebe Ramona,
es ist ein sehr schöner und berührender Text geworden. Ja, du kannst vieles sehr gut – das weiß ich, weil wir uns inzwischen ein bisschen besser kennen. Besonders gefreut hat mich deine Aussage, dass die Dinge irgendwann auch leicht werden dürfen. Das wünsche ich dir sehr – denn da steckt noch so vieles in dir, was sich noch zeigen darf.
Alles Liebe, Korina
Liebe Korina,
herzlichen Dank für deine lieben Worte. Und du weißt doch 2.000mal muss ein Mensch wieder aufstehen bis er stabil laufen kann.
Sei herzlich gegrüßt und lieb umarmt,
ramona
PS Ich bin schon gespannt auf deine Erfahrungen.